...Rossinis Glaube spiegelt sich im exzellent choreografierten Chor und in den brünstigen Sätzen Kyrie, Gloria, Credo und O salutaris hostia, begleitet von zwei Klavieren und einem Harmonium, inbrünstig dirigiert von Nicholas Jenkins...
Arnd Wesemann, 01.11.2011
...Diesmal haben sich Nico and the Navigators in ihrer Neubewertung von bedeutenden Musikwerken der Vergangenheit an Gioachino Rossinis „Petite messe solennelle“ gewagt und damit mehr als einen veritablen Wurf gelandet. Der Abend besticht mit sängerischer Delikatesse des gesamten Ensembles und einem so witzigen wie nachdenklichen Plädoyer für Menschlichkeit...
Volkmar Draeger, 18.11.2011
...Über der Szene schwebt eine leise, manchmal auch grelle, ironische Skepsis gegenüber der Echtheit heutiger Bekenntnisrituale...
Roberto Becker, 06.09.2011
...zwischen Glaube und Zweifel: leichtfüßig, phantasievoll, amüsant – und damit in bester Nachfolge Rossinis. Ein überschäumendes Gesamtkunstwerk zwischen „heilig“ und „verflucht“ und damit ein Welttheater unterhaltsamster und anregendster Art...
Clemens Haustein, 18.11.2011
...ein gelungenes Stück, welches in einer glänzenden Inszenierung die persönliche und eheliche Welt des österreichischen Komponisten widerspiegelt.
François Martot, 12.12.2013
Eine wunderbar durchgeknallte Version von Gioachino Rossinis (1792-1868) "Petite Messe Solennelle" aus dem Jahr 1863 gab es im Studio des Luxemburger Grand Théâtre zu bestaunen. Hier wird die geistliche Komposition des Meisters der Opera Buffa als Musiktheater inszeniert, das die traditionelle Ästhetik vehement infrage stellt.
Dirk Tenbrock, 17.05.2013
...Ein einzigartiges, bemerkenswert intelligentes und feinsinniges Stück...
Alain Cochard, 24.04.2012
...Sie spielen Purcell und Fiddle-Ware aus den Highlands, zwischen höfischem Zeremoniell und Pub – und wundern sich aufs Liebevollste übereinander...
Ulrich Amling, 30.04.2012
...Auf liebenswerte Weise sind Nico and the Navigators auf der Spur dessen, was englische Musik – und nicht nur sie – essentiell ausmacht: Fantasie, Ironie, Humor, Innigkeit...
Clemens Goldberg, 30.04.2012
Was Hümpels Angebot reizvoll macht, ist der Kontrast zwischen einer nüchtern heutigen Bild- und Bewegungssprache sowie Mahlers weltschmerzlichem Fin-de-siècle-Pathos: Tanz holt ihn vom Wehmuts-Podest auf den Boden der Gegenwart, kühlt individuell erfahrene Tragik ab.
Volkmar Draeger, 07.12.2012
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