Seine Stärke bezieht das Kuss Quartett gleichermaßen aus Experimentierfreude wie Hingabe zur Tradition, der Offenheit für neue Formate wie auch im Ausloten tiefgründiger Virtuosität. Dabei erweitert das Ensemble das Kernrepertoire rund um Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert, die es bereits auf mehrfach ausgezeichneten Aufnahmen vorgelegt hat (u.a. Preis der deutschen Schallplattenkritik 2025). Jana Kuss und Oliver Wille musizieren seit 35 Jahren zusammen, mit William Coleman und Mikayel Hakhnazaryan stellen sie die ewige Frage des Streichquartetts – „Muss es sein?“ – neu und mit unverstellter Neugier. Zu den regelmäßigen Partnern des Ensembles zählen u.a. Miklós Perényi, Pierre-Laurent Aimard, Sarah Maria-Sun, Maurice Steger und Johannes Fischer. Mit NICO AND THE NAVIGATORS entstand 2021 das spartenübergreifende Beethoven-Projekt „Force & Freedom“. Die Produktion wurde von ARTE aufgezeichnet – nominiert für den Opus Klassik. Das Quartett hat in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche neue Werke in Auftrag gegeben. Enno Poppe, Aribert Reimann, Manfred Trojahn, Bruno Mantovani, Iris ter Schiphorst, Johannes Fischer, Mark Andre, Francisco Coll schrieben für das Ensemble. Zuletzt wurde Sara Glojnarićs neues interdisziplinäres Kopfhörerkonzert „Songs for the End of the World“ zusammen mit der Sopranistin Sarah Maria Sun realisiert. Kooperationspartner bei den Uraufführungen waren u.a. Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin, Paris Biennale, Wigmore Hall London und Suntory Hall Tokio.
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