...Tatsächlich hat man die klassischen Lieder von Schubert selten so frisch und dann wieder so heiter und ironisch erlebt wie bei diesem furchtlos Grenzen einreißenden Ensemble...Am Ende, nach drei Stunden, wenn das d-Moll-Streichquartett "Der Tod und das Mädchen" erklingt, entlädt sich die Begeisterung der Zuschauer...
Annette Stiekele, 12.01.2018
...Nico and the Navigators gelingt es, die Erfahrung von Fremdheit und Heimatsuche mit einer vielschichtigen Performance von Schuberts Liedern eindrucksvoll zu inszenieren...schafft einen Klangkosmos, der modern wirkt, eigensinnig und doch sensibel… Am Ende erklingt das Finale aus Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ – so glasklar, energetisch und überzeugend, dass das Publikum lange nicht nach Hause gehen will...
Tomasz Kurianowicz, 27.9.2017
…Sehr aktuell wirken diese Bilder, aber nie aufgesetzt…Viele Bravos und langanhaltender Applaus im fast ausverkaufen Konzerthaus nach einem anregenden und beglückenden Abend. Der so facettenreich ist, dass ein einmaliges Erlebnis eigentlich nicht ausreicht.
Karin Coper, 29.9.2017
…Fremd sein und ankommen, verzweifelt und geborgen sein - davon handelt dieser fein choreografierte, von Nico auf den Punkt inszenierte und von Oliver Proske bühnen- und videotechnisch brillant eingerichtete Abend im staatstragenden Konzerthaus…. So fühlt sich Freiheit an.
Andreas Montag, 27.9.2017
Ein Liederabend der Assoziationen – locker und doch bleiern schwer, mit ausgelassenen Momenten und doch tieftraurig, wie die Wirklichkeit und wie Schubert eben.
Frauke Thiele, 25.9.2017
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